Großstadt View

Großstadt View Ist eine online Kolumne, in der ich euch von meinen Erlebnissen und Erfahrungen blogge. Ich hoffe ihr habt Spaß und euch gefallen meine Blogposts...

Donnerstag, 3. April 2014

Und plötzlich ist alles klar...

Die Temperaturen steigen wieder und die Laune damit auch.

Heute Morgen auf dem Weg zur S-Bahn, hörte ich einen tollen Song, dessen Lyrics mich zum grübeln gebracht haben.


If this is a dream, won't open my eyes,
Am I asleep? No, I'm alive
I just can't believe that this is my life
In my fantasy we're running wild

If this is a dream, won't open my eyes,
Am I asleep? No, I'm alive
I just can't believe that this is my life
In my fantasy we're running wild

Ich hörte diesen Song auf Repeat und dachte mir:
Am 19. April wohne ich nun schon 1 Jahr in Berlin und was in diesem Jahr alles passiert ist, ist kaum in Worte zu fassen.
Glück, richtiges Glück ist mir widerfahren.
Großartige und auf Wolke Sieben schwebende Liebe hat mich gepackt.
Endscheidungen mussten getroffen werden, welche schwer, aber auch wunderschön waren.

Aber was am schwersten in diesem Jahr war, immer man selbst zu bleiben und sich zu entwickeln.
Der Entwicklungsprozess kann gut verlaufen oder holprig.
Bei mir ist es eher eine Mischung aus beidem.
Oft kommt man in einen gewissen Zwiespalt und fängt an sich selbst zu hinterfragen.
Und genau das ist der Fehler. Man sollte nie zu viel in Dinge hinein interpretieren und einfach mal abwarten was passiert, ohne sofort seine eigene Handlung in Frage zu stellen.

Ein paar meiner Verhaltenszüge wurden geformt und ich habe versucht zu verstehen, wie die Eigenwirkung auf andere funktioniert. Ich hoffe, es ist mir gelungen.
Ich für mich persönlich sehe zwei Personen!
Mein altes Ich und das neue Ich, welches ich geworden bin.
Nun muss ich beide Personen in eine kriegen. Das kann ganz schön nervenaufreibend sein, aber die Mühe mache ich mir sehr gerne.
In meinem Inneren bin ich immer noch der Junge, der versucht sein Leben aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und hoffe immer noch, dass meine Träume, die mir damals den Kopf verdreht haben wahr werden.

Ich bin immer noch Ich, nur mit einem besseren Stil und einer optimierten und guten Frisur. ;-)

Hier geht es aber nicht um Äußerlichkeiten! 
Denn eines der Dinge die ich lernen musste, ist Verantwortung zu übernehmen und dies formt.

Ich wünsche mir wirklich viel, aber besonders eine Sache, die man nicht mit jedem Geld der Welt kaufen kann, (oder doch?) und hoffe jeden Tag, denn die Hoffnung wie ich mir immer sage stirbt zuletzt und gibt Kraft alles durchzustehen.

Zum Schluss möchte ich noch ein paar kleine Worte loswerden.
Kleine Worte mit einer wichtigen Bedeutung...
Versucht immer den Moment zu leben. 
Erst dann wird einem bewusst, wie schnell alles wieder vorbei sein kann und wie schnell die Zeit vergeht.
Genießt jeden einzelnen schönen Moment, denn diese Momente sind unbezahlbar.

In diesem Sinne, 

bis bald... :-)

Dennie

Donnerstag, 22. August 2013

Erwachsen werden und die Bekenntnisse über das Gefühl angekommen zu sein

Erwachsen werden, das müssen wir alle. Auch wenn wir uns das Kind im Herzen für immer bewahren, gibt es Situationen, in denen wir erwachsen und bestimmend sein müssen, uns jedoch wünschen wieder ein Kind zu sein.

Meine Kolumne "Live Your Lifestyle" ist ab heute erwachsen geworden.
Ich habe meiner Kolumne einen neuen Namen gegeben und werde sie unter "Großstadt View" weiterführen.
Sie einfach zu löschen und einen neuen Blog zu starten, könnte und wollte ich nicht.
Hier steckt sehr viel drin, nicht nur die Texte, nein auch die Verbundenheit zu euch! 
Ich werde versuchen so viel ich kann, neben der Arbeit, der Liebe und dem Leben welches ich nun führe, von der großen Hauptstadt Berlin, in der ich nun schon seit mehr als 15 Wochen lebe, zu berichten.
"Live Your Lifestyle" war das Baby, welches ich großgezogen habe.

Es gibt so viel zu erzählen...
Hier in Berlin sind viele Dinge passiert, die mich sehr glücklich stimmen.
Vor wenigen Wochen, habe ich meine erste eigene Wohnung bezogen und wohne in Berlin - Friedrichshain, einem der geilsten Stadtteile Berlins. 
Dieser Stadtteil schläft nie - ganz Berlin schläft nie.
Noch bin ich dabei mein Zuhause, zu dem Ort zu machen, an dem ich total wohlfühle. 
Vom Schnitt, erinnert es mich ein bisschen an das Apartment von Carrie Bradshaw in "Sex and the City".
Altbau, Holzboden und schöne Fenster. Ein wahrer Glücksgriff.

Während ich also hier sitze und Roar von Katy Perry höre, versuche ich das zu veräußern, was ich veräußern möchte. Manchmal schwierig, manchmal leicht.
Vielleicht sieht man in meinem Alter noch alles etwas anders. Ja, mein Alter, zu dem ich stehe und mich gut damit fühle. 
Jeder Mensch wächst mit dem Alter, damit meine ich nicht nur die körperliche Größe, sondern besonders auch die seelische Größe.
Ich kann also sagen, dass ich in meinen mittlerweile 21 Jahren, die ich seit zwei Wochen bin, an Körpergröße und seelischer Größe gewachsen bin. Was nicht immer leicht war.
Aber was hilft einem, gut durch diese Zeit zu kommen? 

Ein Traum? - Ja, das ist möglich, denn für unsere Träume müssen wir stark sein, um auch mal einen Rückschlag hinnehmen zu können.

Freunde und Familie? - Das sind Personen, die uns stark machen und uns das Gefühl geben wichtig für sie zu sein und das ist ein wichtiger Teil unserer Selbstfindung. Das Gefühl gebraucht zu werden.

Oder etwa die Liebe? - Die Liebe zu einem ganz besondern Menschen, lässt uns wachsen und gedeihen. Auch wenn sich das komisch anhört, aber es stimmt. 

Wenn du den Einen triffst, der dich so nimmt wie du bist, mit all deinen Fehlern, Macken und Launen, dreht man fast durch vor Glück!
Der dich aus dem Tief rausholt, in dem du gerade gesteckt hast, da du vor der Begegnung mit ihm, auf die große Liebe gehofft hast und enttäuscht wurdest.
Lange sucht man, verzweifelt fast daran, vielleicht nie das passende Gegenstück zu finden. 
Das Stück, welches fehlt zum glücklich sein.
Besonders die ersten Momente sind wichtig, wenn du dich komplett vor ihm offenbarst. Eine Art Seelenstrip!
Du erzählst ihm von deiner Vergangenheit und von den Tagen, die du am liebsten vergessen würdest, die jedoch immer wieder vor deinem Auge auftauchen, bis heute.
Das Gefühl, wenn du in diese Augen schaust und denkst, dich in ihnen verlieren zu können, weil sie dich auffangen und dir verständlich machen angekommen zu sein.
Deine rosarote Brille, mit all deinen Illusionen und Vorstellungen, trägst du zu Anfang noch mit dir, aber ohne sie aufzusetzen.
Sie ist ein Teil von dir, den du nicht von heute auf morgen entsorgen kannst.
Aber die Liebe zu jemanden lässt zu, dass du eine neue Sicht auf die Dinge bekommst. 
Man nimmt die Ratschläge an, die er dir gibt und sie stellen sich als richtig raus. 
Auch wenn man sich gegen ein paar Dinge sträubt, die Liebe überwindet es.
Nur manchmal muss man auch andere nicht positive Dinge überwinden, die mit der Person in Verbindung stehen.
Und da fragt man sich: Kann ich das? Bin ich bereit dazu?
Darüber sollte man sich klar sein, denn sonst verletzt man sich nur selber und kann die Distanz nicht mehr wahren. 
Niemand möchte, dass ihm das Herz gebrochen wird!

Ich habe noch nie so offen über Liebe gesprochen oder geschrieben, da ich darauf nie vorbereitet war, aber wenn sie dich erstmal so richtig erwischt und dich auf ihrer Welle mich sich trägt, fühlst du dich bereit und du kannst es so ausdrücken, wie du es fühlst und denkst.

Deine Seele und dein Verstand entwickelt sich. Man wird erwachsen.
Das Leben in der ersten eigenen Wohnung, der neue Job und die Liebe, das alles treibt dich voran. 
Ich weiß nicht was irgendwann ist, aber momentan mache ich das Beste daraus.

Aber es wird immer Momente geben in denen man sich wünscht wieder Kind zu sein und seine Sorgen zu vergessen. Und genau in diesen Momenten müssen wir stark sein und uns an das halten, was uns Freude bereitet und uns strahlen lässt.

Lasst die äußeren Umstände nie gewinnen und bewahrt euch eure Kindheit im Herzen, egal wie alt wir werden!

Euer Daniel. 

Montag, 3. Juni 2013

Liebe auf den ersten Blick - Berlin, und... über die Träume, die mich zum weitermachen antreiben!

Was bewegt einen, etwas verändern zu wollen und einen entscheidenden Schritt zu machen? Ein Traum! 

Was bewegt mich, etwas verändern zu wollen und einen entscheidenden Schritt zu machen? Mein Traum!

Jeder Schritt den man tritt oder jeden Stein den man ins rollen bringen will, fängt mit einer ganz bestimmten Sache an, der Angst. Angst vielleicht vor der Veränderung, Angst vor dem was ich mache, wenn es nicht so funktioniert, wie ich es mir wünsche oder ich einfach mal nicht weiter weiß.
Aber jede Angst und jede Zweifel, werden von Hoffnung, Freude und Spannung begleitet. 

Die Hoffnung, dass man das erreicht, welches man erreichen will, sein Ziel.
Die Freude, die einen erfüllt, wenn man nur daran denkt, es endlich zu verwirklichen.
Und natürlich die Spannung, mit der man es kaum abwarten kann, das es endlich beginnt und erfolgreich wird.

Ich habe mich meinem Traum gestellt, endlich die kleine Stadt aus der ich stamme zu verlassen und in die große und pulsierende Hauptstadt Deutschlands zu gehen - Berlin.
Wenn ich gefragt werde, warum es unbedingt Berlin sein sollte, antworte ich immer ganz ehrlich: Weil ich leben möchte!
Das ist nicht einfach nur dahin gesagt, nein es ist wirklich die Antwort, die mein Gefühl mir gibt.
Ich möchte nicht in einer Stadt leben, in der meine besten Jahre an mir vorüberziehen und ich in den Fluten der Stille untergehe!
In Berlin habe ich die Heimat gefunden, die ich lange gesucht habe und mir einen Freiraum geschaffen.

Wir haben nur das eine Leben!

Lange habe ich nie auf die Frage, wer mein Vorbild sei, geantwortet, da ich es für mich behalten und schützen wollte, aber nun tue ich es aus Überzeugung.

Ich bin niemandes Fan, das habe ich mir schon lange abgewöhnt. Es gibt Promis, die ich bewundere und respektiere, aber ein Fan bin ich nicht mehr.
Eine Person hat mich im laufe der Jahre immer mehr fasziniert und ich bewundere sie bis heute! Victoria Beckham, eine Frau, der ich meinen vollen Respekt zolle. Eine Ikone des neuen Zeitalters.
Mit ihr verbinde ich viel, nicht nur ihre Liebe für die Fashionwelt. Mit ihr verbinde ich das zweite Ich. Sie hat ein zweites Ich für sich entdeckt, welches sie zum Erfolg bringt.
Vielleicht ist es eine Maske, um nicht verletzt zu werden oder um einfach ihr privates Ich von der enormen Kragenweite der Modebewegung abzuschotten. Welches am Ende die wahre Victoria ist, gibt sie nicht preis und dafür bewundere ich sie und vor allem, ich verstehe sie.

Bleibt euch treu und gebt euer Bestes, wenn ihr etwas wirklich wollt...

Daniel Kelly




Mittwoch, 10. April 2013

Wenn Projekte ihren Weg gehen... Über den Entstehungsprozess meines Buches.

Lang, lang ist es her, dass ich hier, in meiner online Kolumne, einen neuen Artikel gepostet habe... Aber nun ist es wieder soweit - Ein neuer Artikel steht in den Startlöchern. 

Vieles ist in den letzten Wochen und Monaten passiert, von dem ich euch heute berichten möchte. So vieles hat sich in meinem Kopf angesammelt, Ideen, Erinnerungen und so wundervolle Momente, und nun fasse ich alles mal ein bisschen zusammen, was schwierig werden dürfte, bei der Menge, die ich zu erzählen hätte.

Etwas was zum Mittelpunkt meines Alltags geworden ist, war das schreiben meines Buches, das nun endlich fertig ist und ich es kaum erwarten kann es zu veröffentlichen.
Aber zuerst werde ich euch jetzt etwas über das Buch und seine Entstehung erzählen...
Eines vorweg, ich bin nicht Morgens aufgewacht und dachte mir: So, heute schreibe ich mal ein Buch und in ein paar Tagen bin ich fertig. 
Nein, so war es nicht. Vor Jahren habe ich bei Literaturwettbewerben mitgemacht und eine sehr gute Position erzielt und gewonnen. Die Idee ein Buch zu schreiben, reifte schon lange in meinem Kopf und ich spielte immer häufiger mit dem Gedanken, jetzt endlich damit zu beginnen. Nach einigem hin und her überlegen, habe ich mir dann die wichtige Frage gestellt: Worum soll es gehen und wie verpacke ich meine Ideen und Vorstellungen, in einen Text, der den Leserinnen und Lesern gefällt?
Ich bin ein sehr kreativer Mensch und wollte von Anfang an einen Roman mit Witz schreiben. Es sollte keine öde Story werden, die das Lesen erschwert.
Ja, da saß ich dann also vor dem geöffneten Schreibprogramm und wollte anfangen und anders wie bei manchen anderen Autoren, die nach dem ersten Satz, wie nach der Nadel im Heuhaufen suchen, wusste ich sofort, wie mein erster Satz lauten sollte. Also begann ich zu schreiben und verfasste in ein paar Stunden die ersten Zeilen und Seiten. Ich habe mir den Freiraum genommen und mir keine Deadline gesetzt, denn ich wollte nicht in Zeitdruck geraten, so habe ich also geschrieben wann immer ich Zeit zum Schreiben gefunden habe und Inspiration hatte. Immer mehr bin ich in eine andere Welt eingetaucht, eine Welt die ich mir selber erschaffen habe. Eine Welt voller Farben, Spannung, Freundschaft und Liebe.
Ein Meilenstein ist schon mal erreicht, die Story ist geschrieben.
Mein Buchprojekt wird jetzt seinen Weg gehen und ich hoffe, dass es ein gutes Ende finden wird, denn in diesem Buch steckt nicht nur einfach ein Text. Nein, in diesem Buch, steckt einfach Alles. All das, was dort geschrieben ist, habe ich mit Optimismus und Hoffnung geschrieben. Natürlich habe ich auch versucht gewissen Themen, die mir widerfahren sind, in verschieden Szenen des Buches zu verarbeiten. Dieses Projekt bedeutet mir so viel.
Ich hoffe sehr, euch in den nächsten Wochen mehr über den Inhalt des Buches und über die Story, verraten zu können.
Ideen für weitere Romane sind auch schon lange da und warten nur darauf, von mir in die Tat umgesetzt zu werden.

In meinem nächsten Artikel, welchen ich schon bald posten werde, erzähle ich euch von der Berlin Fashion Week, die ich im Januar besucht habe und einigen anderen Dingen... 


Daniel Kelly xoxo


Donnerstag, 12. Juli 2012

Rezension: Der verborgene Garten - von Kate Morton

Dies hier wird meine erste Buch Rezension werden, die ich je geschrieben habe. Ich schreibe zwar momentan an meinem ersten, eigenen Roman, aber habe mich noch nie darin versucht eine Buch Rezension zu schreiben.
Aber ich hoffe das es euch gefallen wird!

Buch: Der verborgene Garten - von Kate Morton



Die Geschichte:

Australien 1930 - Nell erfährt an ihrem 21 Geburtstag von ihrem Vater, dass sie nicht seine leibliche Tochter sei. Er hatte die kleine, vierjährige Nell damals auf einem kleinen, weißen Koffer am Hafen sitzen sehen, in dem er arbeitet. Mutterseelenallein, verlassen in der Dunkelheit. Niemand wusste wer die kleine war. Er konnte sie ja nicht die ganze Nacht dort sitzenlassen und nahm die kleine mit nach Hause zu seiner Frau Lil. Die kleine selber wusste zu diesem Zeitpunkt nur eins, die Autorin hatte gesagt sie solle sich nicht aus dem Versteck auf dem Schiff rühren. Hamish und Lil gaben ihr den Namen Nell und nahmen sie in ihre Familie auf. 

75 Jahre später  - Nell hatte dieses Geheimnis ihr ganzes Leben lang für sich behalten und sich nie irgendjemandem anvertraut. Selbst ihren Schwestern sagte sie kein Wort über das Geheimnis dass ihr, ihr Vater offenbarte. Als Nell im Sterben lag und ihre Enkelin Cassandra, die ihr zu einer wahren Vertrauten und Freundin geworden war, sich nicht von ihrem Bett löste, hörte Cassandra die Worte, die sie nie mehr vergessen sollte. Nells letzte Worte: >>Die Dame...die Autorin hat gesagt ich sollte warten.<<

Nach dem Tod ihrer Großmutter erführ Cassandra, Stück für Stück von dem Geheimnis, dass Nell mit ins Grab nahm. Als Cassandra dann auch noch ein kleines Cottage an der Küste von Cornwall von Nell erbte, wusste sie dass sie dort, die Antworten finden würde, die sie von Nell nicht mehr erfahren konnte. Und das sie in Cornwall herausfinden würde, wer Nell wirklich war und warum die Autorin, Nell auf ein Schiff, ganz alleine Richtung Australien gebracht hatte.

Was Cassandra in Cornwall erfuhr, hätte sie nie für Möglich gehalten! 


Meine Meinung zum Buch:

Als erstes hat mich an diesem Buch das Cover fasziniert. Es hat mich magisch angezogen und so wollte ich natürlich auch lesen worum es in diesem Buch geht. Der Klappentext mit der Überschrift: Ein verwunschener Garten, eine adlige Familie, ein dunkles Geheimnis, befestigte meinen Entschluss dieses Buch zu lesen noch mehr. Mit den 640 Seiten wollte ich so schnell wie Möglich beginnen, was ich auch tat. Dann das, was ich an diesem Buch so genossen habe! Ich konnte es einfach nicht mehr weglegen! Die Geschichte zieht dich so in ihren Bann, dass man selber miträtselt und versucht herauszufinden was damals wirklich 1913 passiert ist.
Das wunderbare an diesem Buch ist, es bleibt bis zur letzten und ich meine wirklich bis zur letzten Seite spannend!

Fazit:

Ich danke Kate Morton für einen so tollen und mitreißenden Roman und werde  auch ihre anderen Bücher mit Vergnügen kaufen und lesen.


Daniel Kelly 


Foto: Copyright: Privat (Live-Your-Lifetstyle)

Freitag, 6. Juli 2012

Mein BERLIN Trip - Teil 3.

So wie alles irgendwann ein Ende findet, fand auch mein Berlin Trip irgendwann ein Ende. Aber es sollten noch ein paar grandiose letzte Tage werden, das schien sicher zu sein!


Was ich unbedingt einmal in Berlin tun wollte, war den Reichstag zu besichtigen und ein Fußballspiel an der Fanmeile am Brandenburgertor zu sehen. Was wir alles auch kurzer Hand in die Tat umsetzten!
Wir meldeten uns also zu einer Reichstags-Besichtigung an und waren schon etwas aufgeregt. Fast wären wir sogar zu spät zu unserem Besichtigungstermin gekommen, weil wie der Zufall so wollte, fand dieser fast zur selben Uhrzeit wie das Deutschland gegen Italien Fußballspiel statt. Schritt für Schritt kämpften wir uns durch die Menschenmenge, die auf dem Weg zur Fanmeile war.
Der Reichstag

Dann als wir fast am Reichstagsgebäude waren, wurden wir von den Sicherheitsbeamten darauf hingewiesen, dass wir nicht durch das Brandenburgertor zum Reichstag gehen durften und mussten um das Brandenburgertor herum zum Reichstag gehen, auch wieder durch eine Menschenmenge. Aber dann sind wir doch noch pünktlich dort angekommen und wurden auch zügig durch den Sicherheitsbereich gelassen. Die Hitze die an diesem Abend herrschte, war schon sehr beschwerlich. Wir mussten einen Moment warten und gingen dann mit einem Führer, der uns alles erklärte und zeigte, in  den Reichstag hinein. Oben in der Kuppel angekommen, bekamen wir einen Blick geboten, den man nicht so oft zu sehen bekommt. Den Blick über Berlin. Über die Spree, die Innenstadt, auf den Fernsehturm und natürlich auf die Fanmeile am Brandenburgertor. Es war schon sehr spannend, von dort oben die pulsierende Stadt zu sehen. Eine Stadt, die fast nie schläft!


Blick über Berlin
Nach einiger Zeit wollten wir es dann doch wagen und uns in die Menge zur Fanmeile begeben. Es herrschte eine Stimmung die man nicht oft erlebt. Man wurde einfach mit in das Fußballfieber gerissen. schon bald hatten wir auch einen guten Platz mit guter Sicht auf die Übertragungsleinwand. Die Fanmeile füllte sich immer schneller. Dann begann das Spiel und alle waren sehr optimistisch, dass Deutschland dieses Spiel gegen Italien gewinnen würde. Nach dem ersten Tor für Italien herrschte eine bedrückte und schon fast schnittfeste Stimmung. Dann das zweite Tor für Italien. Naja, das Spiel haben wir leider nicht gewonnen, aber ich war trotzdem positiv von der Atmosphäre überrascht. Und wir haben es auch nicht bereut dort hingegangen zu sein. Es hat trotzdem Spaß gemacht.
Tiergarten mit Blick auf  die Fanmeile


Die restlichen Tage verbrachte ich damit mir die Bezirke außerhalb der Innenstadt anzusehen. Dort findet man wirklich tolle Buchläden und andere kleine Geschäfte. Wirklich sehenswert.


Nun bin ich wieder hier in der Stadt in der ich wohne. Einer sehr kleinen Stadt. Und es ist auf gar keinen Fall mit Berlin zu vergleichen. Aber eins steht fest! Ich möchte so schnell wie möglich zurück in diese traumhaft schöne Stadt!

Bis dahin. Daniel Kelly

Dienstag, 3. Juli 2012

Mein BERLIN Trip - Teil 2

-Berlin sollte uns auch in den nächsten Tagen positiv überraschen-


Das Wetter in Berlin war sehr wechselhaft. So beschloss ich am nächsten Tag einen Ausflug zum Brandenburgertor, Siegessäule und in den Tiergarten zu machen. Auf dem Weg in die Innenstadt schaute ich mir viele Gebäude und ihre Fassaden an und war von Anfang an sehr begeistert davon. Ich mag alte Gebäude und die Geschichten, die mit dem Haus verbunden war. Die Vergangenheit ist ein wichtiger Teil unsere Geschichte, unserer Selbst. Vorbei am Berliner Dom und vorbei an vielen Europäischen Botschaften, näherte ich mich dem Brandenburgertor.


Ich schreitete hindurch und sah mir alles etwas genauer an. Von weitem war die Siegessäule schon gut erkennbar und so ging ich die Straße "17 Juli" hinunter. Am Tiergarten, so heißt der große Park, vorbei, bis hin zur Siegessäule. An dieser war schon das große Zelt für die Fashion Week aufgebaut, die übrigens heute in Berlin startet. An der Siegessäule vorbei, machte ich eine Abstecher in den Tiergarten, in dem auch das Schloss Bellevue liegt. Wie schon erwähnt mag ich alte Gebäude und so wollte ich mir auch dieses Schloss einmal aus der Nähe ansehen. 
Ich ging also durch den Park dort hin. Von weitem sieht diesen Schloss schon sehr gut aus, aber aus der Nähe ist es noch schöner. Da stand ich also. Ich konnte es mir nicht verkneifen und machte ein Foto. Als ich das Foto gemacht hatte und gleich noch eins machen wollte, fiel mir auf das dort Menschen durch das Bild liefen. Als ich näher hinschaute erkannte ich die Personen, die dort auf dem Gelände herumliefen. Es schien der Bundespräsident mit Sicherheitspersonal oder anderen Gästen zu sein. Genaueres könnte ich nicht erkennen, da ich auch schnell meinen Blick in eine andere Richtung lenkte. Was man nicht so alles in ein paar Tagen erleben kann. Wer jetzt denkt, dass das schon der Kracher ohne hin ist, täuscht sich. Am nächsten Tag, sollte das ganze noch einmal getopt werden.


Schloss Bellevue

Morgens hörten wir im Radio, das Madonna auf für zwei Konzerte schon auf dem Weg in die Hauptstadt wäre und am Nachmittag in ihrem gebuchten Hotel, dem Soho House, eintreffen soll. Eigentlich sind wir keine großen Madonna Fans, aber wir wollte es uns nicht nehmen lassen, mal einen Blick auf Madonna zu werfen. Ich meine, wann sieht man schon mal einen Weltstar? Also gingen wir zu ihrem Hotel uns schauten uns etwas um. Wie es schien waren wir etwas zu früh dort und das einzige was wir von Madonna zu sehen bekamen, waren ihre Möbel, die gerade angeliefert wurden. Ja, Madonna hat ihre eigenen Möbel mitgebracht. Aber das beeindruckte mich nicht. Etwas ganz anderes beeindruckte mich! Die Möglichkeit in Berlin jeden Tag einen Promi zu treffen. Denn im nächsten Moment, als ich so die Straße herunter schaute erblickte ich TV Moderator Jochen Schropp. (Von ihm ist hier in der Kolumne auch ein Interview enthalten.)
Er ging direkt an mir vorbei. Das war es was mich beeindruckte.
Allem Anschein nach würde es noch etwas dauern bis Madonna sich dem Hotel nähern würde und deswegen beschlossen wir später noch einmal am Hotel vorbeizuschauen. Was wir auch taten. In der Zwischenzeit als wir auf Madonna warteten, lernten wir Fotografen kennen, sprachen mit einem wirklich netten Security Mitarbeiter und waren verwundert, dass wir die einzigsten vor dem Hotel waren, die auf Madonna warteten. Nach der Wartezeit fuhr dann endlich Madonnas Range Rover Kolonne vor dem Hotel vor. Sie fuhr einen halben Meter an uns vorbei und winkte uns zu. Dann war sie auch schon hinter dem Sicherheitsbereich verschwunden.Es war schon ziemlich spannend zu sehen, wie alles abläuft, wenn ein Promi anreist.


Weiter geht es im dritten und letzten Teil meines Berlin Trips.

Daniel Kelly


(Das Copyright für alle Bilder die mit dem Berlin Trip - Teil 1,2 und 3 in Verbindung stehen unterligen Daniel Kelly)

Sonntag, 1. Juli 2012

Mein BERLIN Trip - Teil 1.

Was wäre Deutschland ohne Berlin? Das möchte ich mir gar nicht vorstellen. Erst recht nicht, nachdem ich selber in Berlin war und diese traumhaft schöne Stadt in mein Herz geschlossen habe.


Als ich in Berlin eintraf, war ich total unvoreingenommen von dieser Stadt. Ich wollte mir Berlin schon immer einmal näher ansehen und das einzigartige Feeling selber dort spüren. Und wie soll es auch anderes sein, in dieser Stadt ist immer etwas los. So sind meine beste Freundin Raphaela und ich schon direkt am ersten Tag in Berlin, mitten in den Christopher Street Day gerannt und konnten das bunte Treiben aus der Nähe betrachten. Von überall strömte Musik, coole Beats die dich sofort in ihren Bann gezogen haben. Auch in den nächsten Tagen sollten wir noch viel erleben, das stand fest!
Der Fernsehturm


Am darauffolgenden Tag, sahen wir uns den Alexanderplatz samt Fernsehturm an. Auch zum Potsdamerplatz  verschlug es uns, wo Raphaela auch schon promt von einem Kamerateam interviewt wurde. In der Nähe des Potsdamerplatzes liegt auch das SONY Center, was oft als Drehort genutzt wird, das ich mir unbedingt ansehen wollte. Dort werden fast alle Filmpremieren die in Berlin stattfinden, abgehalten. Es ist dort eine wirklich spannende Atmosphäre, besonders wenn man von der Aussichtsplattform von oben darauf hinunter schaut. Von dort aus schauten wir uns die Arkaden in der Nähe des Hyatt Hotels an. Dort kann man sich in Sachen "Shoppen" voll austoben. Aber nicht nur dort kann man in Berlin richtig gut shoppen, was wir am nächsten Tag feststellen sollten.


Das SONY Center


Es ging Morgens schon früh los für uns. Wir hatten uns als Tagesziel gesetzt, uns einen schönen Tag auf dem Kurfürstendamm zu machen, einer der Shoppingstraßen, die viele tolle aber auch teurere Boutiquen zu bieten hatte. So hatten wir die Gelegenheit uns wunderschöne Haute Couture anzusehen. Aber nicht nur solche Läden werden dort geboten. Es wird dort auch der Schwerpunkt auf junge und trendige Mode gelegt. Zara und H&M findet man dort im Übermaß. Das KaDeWe bietet auch sehr viele Shoppingmöglichkeiten. Von Tiffany & Co. bis Hugo Boss ist dort alles zu finden. Nachdem wir aber dann doch etwas von dem Shoppingtrubel genug hatten, da der Ansturm auf die Läden immer größer wurde, machten wir eine Tour mit der U-Bahn, die uns an dem Drehort für BerlinTag&Nacht vorbeiführte. Und da Raphaela diese Serie gerne schaut, ließ sie es sich nicht nehmen mal dort vorbei zu schauen. Das war schon ein ganz besonderes Erlebnis für sie. Das nächste aufregende Erlebnis ließ auch nicht lange auf sich warten! Da die UNIVERSAL MUSIC Studios direkt um die Ecke liegen, ließ ich es mir nicht nehmen mal dort hineinzuschauen. Wir informierten uns über die Tätigkeiten die dort im Hause verrichtet werden und dann kurz bevor wir das Gebäude verlassen wollten, fiel mir auf, dass direkt neben uns am Empfangsbereich Moderator Elton saß. Ich blickte zu ihm und unsere Blicke trafen sich. Er war glaube ich verwundert, dass wir nicht zu ihm hin sind, ihn angesprochen und ihn nach einem Autogramm gefragt haben. Total verwundert, verließen wir dann aber auch schnell die Studios und machten uns wieder auf den Weg nach Berlin Mitte. In den ersten Tagen hatten wir schon direkt das volle Programm, aber es sollte noch interessanter werden! 


Weiter geht es in Teil 2.

Daniel Kelly

Mittwoch, 6. Juni 2012

Lebensmotto - Jeder sollte eins haben!

Lebensmotto! Was ist ein Lebensmotto überhaupt?


Wenn etwas richtig mies läuft, oder ich mich einfach nicht wohl in einer Situation fühle, erinnere ich mich immer an eine ganz bestimmte Sache! Mein mein Motto, dass mich durch mein Leben führt und begleitet! Ich sage mir einfach, dass es sich lohnt durchzuhalten und zu warten. Ein Motto, das einen immer begleitet, kann in allen, oder sagen wir in fast allen, Situationen sehr hilfreich sein!


Ein Lebensmotto muss nicht immer nur ein Satz oder ein Spruch sein. Nein, es kann auch ein Ritual sein oder eine Sache die man gerne tut. Eine Sache auf die man sich freut. 
Ich habe mein Lebensmotto in einen Spruch gepackt. 
"Mit jedem Schritt, den ich in Richtung Ziel gehe, komme ich immer näher dahin, wo ich hin möchte. Und dafür lohnt es sich stark zu sein!" 
Dieser Satz gibt mir Kraft und bestärkt mich immer wieder weiter zu gehen und nicht stehen zu bleiben.
Auch diesen Satz habe ich für mich entdeckt und sage ihn mir jeden Tag, immer wieder aufs neue.
"Today is a good day!"
Jeder Tag bringt eine neue Frische mit sich. Jeder Tag ist ein neuer Beginn. 
Die Vergangenheit ist ein wichtiger Bestandteil, an den wir aber nicht immer denken sollten. Wir sollten nach Vorne schauen. Tag für Tag.


Fazit: Mit einem Motto dass uns durchs Leben führt, kann vieles einfacher sein. Aber manchmal, wird es auch Momente geben in denen wir uns nicht einfach auf unser Lebensmotto verlassen können, um daraus einen besseren Moment zu machen. Aber mit viel Willen und Stärke, können wir fast alles bewältigen!


Vielleicht entdeckt ihr jetzt auch ein Motto für euch, wenn ihr noch keins habt.


Daniel Kelly 

Montag, 21. Mai 2012

Das Verlangen nach dem Happy End

Ist nicht jeder von uns hin und wieder auf der Suche nach dem Happy End? Beruflich oder Privat. Dem krönenden Abschluss oder einfach nur dem Glück?


Wie man so schön sagt: Wer suche, der finde. Dies trifft beim Happy End und auch beim Glück nicht zu.
Aber man kann es beeinflussen. Wie das geht?
Das ist jedem selbst überlassen, jeder möchte etwas anderes erreichen. Jeder Mensch ist anders und das ist auch gut so. Würden wir in einer Welt leben, in der alles und jeder gleich ist, hätten wir keinen Reiz mehr am Leben. Alles wäre trostlos und langweilig. 
Ich bin stolz darauf anders zu sein. Ich bin ich und ich habe eigene Bedürfnisse und Wünsche. Wünsche und Träume, an deren Verwirklichung ich arbeite, jeden Tag aufs neue. 
Einfach aufgeben und alles hinwerfen? Nein, das bin ich nicht. Man kann es doch wenigstens versuchen. Ich will mir später nicht eingestehen müssen, dass ich nicht volle 100% gegeben und alles versucht habe.
Das ist meine Strategie zum Glück und meinem Happy End zu kommen. 
Aber nicht nur beruflicher Erfolg gehört zum Glück dazu! Die Familie ist ein sehr wichtiger Bestandteil des Lebens. So wie Gesundheit und Liebe.
Man sollte in kleinen Schritten voran gehen und nicht direkt alles verlangen. Aber ganz wichtig ist: Man soll sich selber nicht verlieren und auch mit kleinen Dingen zufrieden sein.
Wenn alle diese Dinge aufeinandertreffen, kann das große Glück nicht weit seit. Mit Zuversicht und einer positiven Einstellung ist fast alles möglich. Jeder Tag kann ein guter Tag werden.
Ich sage nicht dass es immer leicht wird, aber wir können es versuchen!


Daniel Kelly